Beleidigung

Beleidigung

Du hast mich schon wieder beleidigt. Du hast einen Sklaven geschickt,
welche heute gewagt hat mich anzusprechen. Ich habe in seinen Gedanken
dieselben Abschichten gelesen, ueber welche ich Bescheid schon seit
Jahren weis. Habe ich es nicht klar zum Ausdruck gebracht, dass du dich
umsonst bemuehst? Die Beleidigung besteht darin, dass du zu mir einen
Sklaven zugeschickt hast. Also, daraus folgt, dass du fuer mich die Rolle
eines Sklaven vorgesehen hast. Du weist doch, welche Bestrafung du fuer
diese Beleidigung verdient hast? Ich sage es dir und deinem Kumpel noch
mal klar und deutlich: Niemand ist berechtigt mich anzusprechen! Niemand
darf mich uebernehmen, kaufen oder verkaufen. Ich stehe nicht fuer Kauf
oder Verkauf! Ich gehoere allen und niemandem. Ihr, geistliche Parasiten,
seit zwei Tausend Jahren geistliches Business treiben: alles Mystisches
zu kaufen und zu verkaufen, wobei sie selbst zu nichts faehig sind.
Doktor Titeln und Buecher, welche euch protzen lassen, haben fuer euch
eure Sklaven kostenlos gemacht. Sie selbst sind nichts und niemand,
geborene Dreck. Ich kenne auch deine verbrecherische Gedanken: wenn wir
ihn nicht kriegen, dann moege er niemandem anfallen. Du hast schon vieles
ausprobiert, um mich so natuerlich wie moeglich umbringen zu lassen. Mit
meiner Leiche und meinen Ideen haetten sie dann es erreichen, ihre
Bruchbude, welche sie als heilige Kirche bezeichnen und welche mit
zweiter kosmischer Geschwindigkeit versinkt, zu retten. Es wird dir nicht
gelingen, nicht erstes und nicht zweites! Jeder von deinen Schakalen,
welche sich hinter meinem Ruecken schleicht, wird qualvoll sterben, und
zwar bald. Alle deine Untaten sind bei mir aufgelistet, und fuer jeden
wirst du ausgepeitscht. Nach jedem meinen Vorstellungsgespraech rufst du
dem Arbeitgeber an und bittest, dir einen Gefallen zu tun, diesen
konkreten Bewerber, obwohl er so perfekt ist, nicht anzustellen. Du hast
verfaulte Mentalitaet. Ich war nie in meinem Leben reich, und mir ist es
egal, ob ich arm oder bettelarm werde. Ich scheisse auf deine Macht und
Geld! Schreibe es dir hinter die Ohren: es gibt im Universum nicht genug
Gold, um meine Freiheit zu erkaufen! Bilde es dir nicht an, dass du etwas
kannst. Du  willst Krieg? Also, du wirst es haben. Alles, was ich mir
jemals gewuenscht habe, ging in Erfuehlung. Gleiches wird auch dir,
deinem Kumpel und deiner ganzen Bande geschehen. Mache nur weiter so! Ich
habe viel Zeit und Geduld. Deine Stunde wird dich erschlagen. Ich
empfehle dir und deinem Kumpel, weitere Versuche zu unterlassen. Und dann
werde ich, VIELLEICHT, dich vergessen, was fuer dich viel gesunder waere.